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Barthaare transplantieren: Möglichkeiten und Risiken

Barthaare transplantieren: Möglichkeiten und Risiken

Isabelle Lederer

9 min

Februar 14, 2024

Ein schöner Bart ist mehr als nur ein modisches Accessoire: Er drückt Individualität, Männlichkeit und Reife aus. Laut einer australischen Studie bevorzugen Frauen Männer mit Bärten.

Kein Wunder, dass es in den vergangenen Jahren zunehmend beliebter wird, sich Barthaare transplantieren zu lassen und so für einen dichten Bartwuchs.

Du fragst dich, ob es sich lohnt, in den Eingriff zu investieren? In diesem Beitrag werden wir uns genau mit den Möglichkeiten und Risiken der Barthaartransplantation befassen.

Ausserdem erklären wir, wie der Prozess funktioniert und was du vor und nach der Behandlung gegen spärlichen Bartwuchs beachten solltest.

Ein voller Bart ist kein Wunschtraum mehr!

Die Barthaare transplantieren zu lassen kann Wunder bewirken, wenn du das Gefühl hast, dass dein Bart nicht so voll oder dicht ist, wie du es dir wünschst oder du sogar an einem Haarausfall im Bart leidest.

Ob dein Bart genetisch bedingt, aufgrund von Narben oder anderen Hautproblemen eher spärlich wächst – unabhängig von der Ursache bietet die Transplantation des Bartes eine effektive Lösung, um Bartlücken zu füllen und eine schöne, männliche Optik zu erlangen.

Und keine Sorge: Eingriffe der ästhetischen Chirurgie sind längst gesellschaftsfähig und deine volle Gesichtsbehaarung wird es dir danken.

Bei einer Barthaartransplantation werden Haarfollikel von anderen Teilen deines Körpers entnommen und dann in den gewünschten Bereich deines Bartes transplantiert.

Oft werden hierfür Haare vom Hinterkopf benutzt. Die transplantierten Haarfollikel wachsen dann in der neuen Umgebung.

Durch die Transplantation des Bartes werden Bartlücken gefüllt und kahle Stellen beseitigt.

Spezifische Bereiche deines Bartes können geformt oder definiert werden, was dir hilft, den gewünschten Stil zu erreichen. Weiterhin kann eine Barthaartransplantation auch dazu dienen, Narben oder Hautunreinheiten zu verdecken.

Das Ergebnis? Ein dichter, voller Bart, der natürlich aussieht und sich auch so anfühlt.

Wie läuft eine Barthaartransplantation ab?

Wir bei ANAGEN arbeiten mit der FUE Saphir Methode, um besonders tolle Ergebnisse beim Transplantieren der Barthaare zu erlangen. Die gleiche Methode kommt auch bei der Transplantation von Kopfhaaren zum Einsatz.

Die FUE Saphir Methode ist eine der fortschrittlichsten Techniken, die derzeit auf dem Markt verfügbar sind. Sie hat ihren Namen von den mikrofeinen Saphirblättern, die bei dem Verfahren zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um eine Eigenhaartransplantation.

Unter lokaler Betäubung werden im Spenderbereich einzelne Haarfollikel entnommen.

Diese Methode ist als FUE (Follicular Unit Extraction) bekannt und ist besonders schonend, da sie keine lineare Narbe hinterlässt, wie es bei anderen Techniken der Fall ist.

Die extrahierten Haarfollikel werden dann auf ihre Qualität geprüft und in einer Nährlösung für die Transplantation vorbereitet. Danach werden kleine Inzisionen in den zu behandelnden Bereichen des Bartes gemacht.

Hier kommt die Besonderheit der Saphir-Methode ins Spiel: die Schnitte werden mit feinsten Saphirblättern durchgeführt, was eine äusserst präzise Platzierung der Haarfollikel ermöglicht und das Risiko von Narben minimiert.

Die Haarfollikel werden dann sorgfältig in die vorbereiteten Schnitte eingesetzt, wo sie mit der Zeit in der neuen Umgebung anwachsen und natürliches Haar produzieren. Hierbei kann auch die Wuchsrichtung beeinflusst werden, was im Bartbereich für einen dichten Bart besonders wichtig ist.

Ergänzung durch Eigenblutbehandlung

Die Unterstützung durch eine Eigenblutbehandlung kann den Heilungsprozess und das Ergebnis beim Transplantieren der Barthaare erheblich verbessern.

Bei einer Eigenblutbehandlung wird eine kleine Menge deines Blutes entnommen und in einer Zentrifuge verarbeitet, um ein Konzentrat von Blutplättchen zu erhalten.

Dieses plättchenreiche Plasma enthält hohe Konzentrationen von Wachstumsfaktoren, die die Heilung und das Haarwachstum der neuen Barthaare fördern.

Das Eigenblut wird dann in das behandelte Gebiet injiziert, wo es dazu beiträgt, die Heilung zu beschleunigen, Entzündungen zu reduzieren und das Wachstum innerhalb der Follikel zu fördern. So lassen sich mit Unterstützung einer Eigenblutehandlung Bartlücken noch besser füllen.

Mit unserem Rapid Recovery Upgrade erhältst du nicht nur eine zusätzliche Eigenblutbehandlung, sondern auch 10 Jahre Garantie auf deine Barthaartransplantation.

Welche Risiken gibt es bei einer Barthaartransplantation?

Auch wenn die Transplantation am Bart ein relativ sicherer Eingriff ist, gibt es dennoch ein paar Risiken und potenzielle Nebenwirkungen, die du beachten solltest.

In erster Linie können nach der Operation Schwellungen und Blutergüsse im Behandlungsbereich auftreten. Diese sind normalerweise vorübergehend und klingen innerhalb von einigen Tagen bis einer Woche ab. Die meisten Patienten sind ausserdem schmerzfrei.

Da es in der Regel nur zu einer Lokalanästhesie im Spenderbereich, sowie im Bereich der Verpflanzung kommt, ist das Risiko auch hier relativ überschaubar.

In seltenen Fällen kann es zu Infektionen oder Entzündungen kommen. Durch die sterile Umgebung, in der die Operation durchgeführt wird, und die nachfolgende Pflege kann dieses Risiko aber minimiert werden.

Nicht zuletzt besteht das Risiko einer Narbenbildung, insbesondere wenn die FUE-Methode nicht korrekt angewendet wird. Allerdings ist das Risiko durch den Einsatz moderner Techniken wie der FUE Saphir Methode äusserst gering.

Ein wenig Geduld sollte man nach dem Eingriff auch mitbringen, da das Haarwachstum der neuen Haarwurzeln nach einer Transplantation ein langsamer Prozess ist: So kann es bis zu einem Jahr dauern, bis das endgültige Ergebnis sichtbar wird.

Alle diese Risiken und Nebenwirkungen können mit einer sorgfältigen Nachsorge und durch die Wahl eines qualifizierten und erfahrenen Haarchirurgen minimiert werden.

Deshalb ist es wichtig, dass du dir vor dem Eingriff Zeit nimmst, um die richtige Wahl zu treffen und dich ausführlich beraten zu lassen.

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Barttransplantation mittels Saphir-FUE-Methode

Die Lösung für einen natürlich dichten Bart.

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Was sollte man nach dem Transplantieren der Barthaare beachten?

Pflege und Verhalten nach der Operation sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Hier sind einige Verhaltensempfehlungen für die Zeit nach der Transplantation:

  • Vermeide körperliche Anstrengungen: Mindestens eine Woche nach dem Eingriff solltest du auf intensive körperliche Aktivitäten wie Sport oder schweres Heben verzichten. Dies minimiert das Risiko von Schwellungen und Blutergüssen und fördert die Heilung.
  • Schlafe in aufrechter Position: Um Reibung zu reduzieren, wird empfohlen, in den ersten Tagen nach der Operation mit erhöhtem Oberkörper zu schlafen. Verwende zusätzliche Kissen, um deinen Kopf und Oberkörper zu stützen.
  • Berühre die transplantierten Bereiche nicht: Es kann verlockend sein, die transplantierten Bereiche zu berühren oder daran zu kratzen, besonders wenn sie zu jucken beginnen. Das solltest du unbedingt vermeiden, um das Risiko von Infektionen und Schäden der neuen Haare zu vermeiden.
  • Achte auf deine Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, kann den Heilungsprozess und die neuen Haarwurzeln unterstützen. Es wird auch empfohlen, viel Wasser zu trinken.
  • Vermeide Alkohol und Rauchen: Beides kann die Durchblutung beeinträchtigen und den Heilungsprozess verlangsamen. Du solltest daher mindestens eine Woche vor und nach dem Eingriff auf Alkohol und Rauchen verzichten.
  • Direkte Sonneneinstrahlung meiden: Meide in den Wochen nach dem Eingriff direkte Sonneneinstrahlung, um die frisch transplantierten Haare nicht zu schädigen.
     

Denke bei allen Vorsichtsmassnahmen auch daran, dass der Erfolg einer Transplantation der Barthaare nicht über Nacht kommt – sei also geduldig und gib deinem Bart die Zeit, die er braucht, um zu wachsen.

Was kostet eine Barthaartransplantation?

Eine Barthaarverpflanzung ist eine einmalige Investition, die dir ein Leben lang Freude bereiten kann. Bei HAIR & SKIN setzen wir auf Qualität, Professionalität und deinen Komfort.

Wir sind stolz auf unser kompetentes und engagiertes Team von erfahrenen Fachleuten. Bei uns musst du keine versteckten Gebühren und Kosten fürchten. Wir arbeiten transparent und bieten ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.

Für eine Bart-Transplantation von bis zu 500 Grafts berechnen wir 4000 CHF. Wenn du dir die Gesamtkosten nicht auf einmal leisten kannst oder möchtest, bieten wir eine bequeme monatliche Zahlungsoption ab 110.– CHF pro Monat an.

Für umfangreichere Behandlungen, bei denen mehr als 500 Grafts transplantiert werden müssen, beträgt der Preis 6000 CHF. Auch hier haben wir eine flexible monatliche Zahlungsoption ab 170.– CHF.

Fazit – Bartlücken füllen mit ANAGEN

Jede Entscheidung in Bezug auf deinen Körper ist wichtig und muss gut überlegt sein. Wenn du darüber nachdenkst, deine Barthaare transplantieren zu lassen, bist du nun mit den wichtigsten Informationen ausgestattet.

Unsere Spezialisten bei ANAGEN stehen stets zur Verfügung, um alle weiteren Fragen zu beantworten, die du möglicherweise noch hast.

Kontaktiere uns noch heute, um mehr zu erfahren und ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Deine Zufriedenheit ist unser oberstes Ziel.

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